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I. Mannschaft – 20. Spieltag Kreisoberliga | So., 24.03.24 – 14:00 Uhr – ESV Gerstungen – SG Hötzelsroda 1:1 (0:0)

Punkt im Abstiegskampf.

Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel – eine passende Phrase zum Punkt(gewinn?) im Heimspiel gegen Hötzelsroda.

Die Lok bleibt Schlusslicht in der aktuellen Westthüringer Kreisoberliga-Spielzeit. Dabei war die Mannschaft vor allem in der Anfangsphase durchaus bemüht. Viele lange Bälle in den ersten 15-20 Minuten und körperlich robuste Aktionen brachten dabei aber leider nicht die gewünschte Gefahr vors Tor der Gäste. Die beste Möglichkeit nach 16. Minuten ging von Henning aus, der bereits durch war und nur durch Foul gestoppt werden konnte. Eine Karte gab es dafür vom Unparteiischen Andre Blank nicht und auch im Folgenden lies dieser viel laufen und generell beide Mannschaften an der langen Leine agieren. So muss Abstiegskampf aussehen.

Nach Hennings guter, aber leider gestoppter Aktion gibt der Notizzettel leider nur noch Möglichkeiten für die Gäste her. Erstmals gefährlich wurde es in der 24. Minute, als sich Güth im ESV-Kasten exzellent auszeichnen konnte. Leider nicht das letzte Mal im Spiel heute. Es folgten weitere gute Offensivaktionen von Hötz, bei denen man entweder am eigenen Unvermögen oder an Güth scheiterte. Über den Halbzeitpfiff in dieser Phase dürfte keiner böse gewesen sein, der es mit der Lok hielt.

Nach Wiederanpfiff brachte Ringsleben per Kopf leider nicht genug Druck an den Ball, ehe auf der Gegenseite wieder Güth am Spiel teilnehmen musste. Weiter wurde auf beiden Seiten mit vielen langen Bällen gearbeitet, wobei vor allem bei unserer Lok der finale Pass einfach nicht ankommen wollte oder unsere Gäste clever agierten und taktisch klug die Offensivaktionen unterbinden konnten. Wenig verwunderlich, das eine gute Einzelaktion für den ersten Treffer des Tages herhalten musste, als sich Henning gut durchsetze und nur zwölf Minuten vor dem regulären Ende zur 1:0-Führung traf. Wer nun dachte, das das reichen sollte, sah sich leider getäuscht. Hötz witterte das hier noch was geht, agierte druckvoll und traf durch Fitzner nur zehn Minuten nach der Lok-Führung zum Ausgleich. Bitter aus ESV-Sicht, aber eben ob des Spielverlaufes auch definitiv nicht unverdient.

Die Lok wartet also weiter auf den ersten 3-er im Jahr 24. Nach dem spielfreien Osterwochenende geht es am Sonntag den 07.04. mit dem Auswärtsspiel in Bischofroda weiter. Unterstützt die Jungs auch hier, um gemeinsam das Ruder endlich wieder herumzureißen. Vorwärts Lokomotive!

Torfolge:
1:0 (78.) N. Henning
1:1 (88.) P. Fitzner

Zuschauer: nur ca. 60

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